Reformen statt schnelles Wachstum: Li Keqiang schlägt zu Beginn des Nationalen Volkskongress bescheidene Töne an. Auch in Bezug auf Taiwan hält sich Chinas Premier mit Drohungen zurück.
Wenn man Chinas Nationalen Volkskongress als politisches Theater begreift, dann ist der vom Premier vorgelegte Arbeitsbericht eine mit Spannung erwartete Vorstellung. Während seines einstündigen Vortrags am Sonntagmorgen hat Li Keqiang vor knapp 3000 Abgeordneten in der Großen Halle des Volks sämtliche Themenfelder abgearbeitet, die in den ...