China lernt vom Schwein
Zhu Jianqiang hat unter Trümmern ein Erdbeben überlebt und hat seinen Saustall nun im Museum
PEKING. Konfuzius war gestern: In Krisenzeiten orientieren sich die Chinesen an den Tugenden eines Schweins. Zhu Jianqiang, so heißt das Tier, hat nach den starken Erdbeben im Mai ganze 36 Tage unter den Trümmern überlebt. Jetzt lebt das Schwein in einem Provinzmuseum und zieht zahlreiche Pilger an.
"Ich bin fett, ich bin stark", stand auf den T-Shirts, mit denen kürzlich eine Gruppe chinesischer Manager vor dem Jianchuan-Museum in Chengdu aus ihren Limousinen stieg. Sie waren in Sichuans ...