Kommentar
China hat im Verhältnis zu Russland keine Kurskorrektur vorgenommen
Trotz der Warnung von Xi Jinping vor einem Atomkrieg beim Besuch von Kanzler Olaf Scholz gibt es keine Anzeichen, dass Chinas Staatschef von der engen Beziehung zu Moskau abrücken will.
Fr, 18. Nov 2022, 22:02 Uhr
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Seit Februar schaut der Westen mit Argusaugen auf jede Silbe, die chinesische Regierungsvertreter an Russland richten. Zuletzt hatte Staatschef Xi Jinping international viel Lob für seine Aussage erhalten, welche der 69-Jährige erstmals beim Besuch des deutschen Kanzlers kürzlich in Peking getätigt hat: China würde sowohl "den Einsatz von und die Drohung mit Atomwaffen ablehnen". An seiner engen Beziehung zu Moskau aber ändert das nichts.
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