DFB-Sportgericht

Chaos-Fans: Das mussten Fußball-Vereine bisher in der Hinrunde zahlen

Vermeintliche Fans zünden Bengalos und Knallkörper, werfen Feuerzeuge und Becher – die Zeche zahlen die Vereine. Zu 25.000 Euro Strafe verurteilte das DFB-Sportgericht zuletzt Borussia Mönchengladbach. Eine Übersicht zeigt: In der Hinrunde ist ganz schön was zusammengekommen.

Alexandra Sillgitt mit dpa
Do, 24. Jan 2013, 15:27 Uhr
1. Bundesliga

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Anhänger von Eintracht Frankfurt am vergangenen Spieltag gegen Leverkusen. | Foto: AFP — Anhänger von Eintracht Frankfurt am vergangenen Spieltag gegen Leverkusen. Foto: AFP

Das Jahr ist noch jung, doch beim DFB-Sportgericht geht es seit dem 10. Januar Schlag auf Schlag: Bis Donnerstag hat es mehr als ein Dutzend Fälle verhandelt, in denen es um Vergehen von Fanseite ging – Bengalos, fliegende Feuerzeuge oder Getränkebecher. Es verdonnerte innerhalb von 14 Tagen Vereine der 1. und 2. Bundesliga zu insgesamt 257.000 Euro Strafe. Erst am Mittwoch verurteilte das Sportgericht Borussia Mönchengladbach zu einer Zahlung in Höhe von 25.000 Euro. Im Spiel gegen den SC Freiburg am 3. November warfen Gladbach-Fans Feuerzeuge, Münzen und Becher Richtung Schiedsrichter Assistenz Mike Pickel. Ein Feuerzeug traf ihn dem DFB zufolge am Bein.
Strafen gegen Bundesligavereine | Create infographics [Fahren Sie mit der Maus über die Balken – dann sehen Sie die Geldstrafen, die gegen die Vereine erhoben wurden. Die Grafik finden Sie auch hier Berücksichtigt wurden allein Vergehen von Fanseite.]
Die in diesem Jahr geahndeten Vorfälle ereigneten sich noch in der ...