Chance für 250 Flüchtlinge
Landrat Frank Scherer: Teilhabe am Arbeitsleben ist wichtige Voraussetzung für Integration.
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ORTENAU. Sie leben seit zehn, zwölf oder noch mehr Jahren in der Ortenau, ohne eine echte Chance, am normalen Leben teilzunehmen. Sie sind nämlich Flüchtlinge, die meisten aus Staaten des ehemaligen Jugoslawien, und rechtlich nichts anderes als "geduldete Asylbewerber". Sie leben bislang von Sozialgeld. Jetzt will der Ortenaukreis sie in Arbeit bringen. Es geht um etwa 100 Männer und Frauen, samt Familienangehörigen sind es rund 250 Menschen. Funktioniert das Projekt, kann die Kreiskasse erheblich entlastet werden.
Die Teilnahme am ganz normalen Arbeitsleben blieb vielen Flüchtlingen bislang verwehrt. Sie sind Asylbewerber, aber nicht anerkannt. Ihre Asylanträge wurden längst rechtskräftig und unanfechtbar abgelehnt. Eine Abschiebung ...