Bushs Berater setzen sich durch
Das Lob für den deutschen Bundeskanzler war kühl kalkuliert: Die USA brauchen im Irak Unterstützung vom "alten Europa".
Peter De Thier
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WASHINGTON/BERLIN. Mit gutem Grund kann Gerhard Schröder wieder erleichtert aufatmen. Die versöhnlichen Worte von US-Präsident Bush gegenüber der deutschen Regierung und insbesondere dem Kanzler könnten tatsächlich eine grundlegende Wende einleiten in den lange Zeit angeschlagenen bilateralen Beziehungen.
Angesichts der Probleme beim Wiederaufbau des Irak sind die USA für jede anderweitige Entlastung dankbar. Gut hundert Tage, nachdem Bush die Kriegshandlungen offiziell für beendet erklärt hat, ...