Burgen, Ritter, Edeldamen
Ein Bericht über das Mittelalter .
Juliane Blozik, Klasse 4, Grundschule Wiechs (Schopfheim)
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Jeder denkt, dass das Leben im Mittelalter schön war. Aber das war meist nur im Sommer so. Im Winter dagegen war es immer kalt und ungemütlich. Ein jeder fror auf der Burg. Warum war das so? Es gab keine Fenster und nur wenige beheizte Räume. In diesen, den Kemenaten, hielten sich hauptsächlich die Frauen auf.
Gefolgsleute von Königen oder dem Kaiser schworen ihrem Herrn treue Dienste. Dafür erhielten sie ein Stück Land, ein Lehen, und konnten dann eine Burg bauen. Der Bau dauerte allerdings viele Jahre.
Aber wie entstand so eine Burg überhaupt? Zuerst musste ein geeigneter Bauplatz gefunden werden. Dann suchte der Ritter einen Baumeister. Der Grundriss wurde nur grob auf einem Stück Holz eingeritzt. Den genauen Plan hatte der Baumeister im Kopf.
Schließlich wurde gebaut. Ein Holzkran unterstützte die Arbeit, die sehr gefährlich war. Jedoch konnten sich nur reiche Ritter eine Burg leisten. Ärmere Ritter bewohnten einfache Steinhäuser.
Ein weiteres Privileg der Adligen war die Jagd. Man nannte sie auch Beizjagd. Auch die Burgherrin ritt gerne mit. Je höher der Rang des Adligen war, umso größer war der Vogel, den es zu schießen galt. Edeldamen ließen einen Zwergfalken fliegen. Einen Adler durfte nur der Kaiser jagen.
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