Burgen, Brücken, Bälle
Zum Dreilandprojekt machten Schüler aus Lörrach Ausflüge und Sportturniere.
Christina Wiese
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Verschiedene Ausflüge und Aktionen im Dreiländereck gab es zum Abschluss des Dreilandprojekts an der Freien Evangelischen Schule Lörrach (FES). Anschließend schrieben die Schüler über ihre Erlebnisse.
Die Burgruine Rötteln war Ziel einer Exkursion der Klassen 4a und 4c mit den Referendaren Herr Gleichmann von der Leopoldschule Weil und Frau Hauri. Erst nieselte es, dann fing es stark an zu regnen. Nun konnten sich alle vorstellen, wie anstrengend der Weg der Ritter damals gewesen sein musste: Sie trugen sogar noch das schwere Gepäck und die Rüstung diesen steilen Weg hinauf.
Als die Klassen ankamen, vesperten sie erst einmal unter dem Dach des Burgrestaurants. Eigentlich wollten sie in das Museum der Burg gehen, doch das öffnete erst um 10 Uhr. Als es soweit war, gingen sie in das Burgmuseum und machten dort ein Quiz über die Burg. Im Museum gab es viel über das Leben der Ritter zu sehen, zum Beispiel eine Ritterrüstung, eine Armbrust, Totenköpfe und vieles mehr. Als die Sonne wieder schien, gingen sie auf den vorderen Turm mit 65 Stufen. Danach gingen sie auf den sogenannten Bergfried. Dieser Turm war etwas größer mit 78 Stufen. In den Ruinen der Rittersäle träumten die Schüler davon, wie es wäre, als Ritter oder Prinzessin zu leben. Sie lernten auch etwas über die Burggeschichte, zum Beispiel über den Rittersprung: Wenn früher eine Burg angegriffen wurde, musste ein Ritter fliehen. Weil er nicht in den Kerker wollte, sprang er zum Beispiel mit seinem Pferd aus dem Fenster. Der Ritter überlebte, doch das Pferd starb.
Die größte Fahrradbrücke der Welt
Die Klassen 4a und 4b besuchten die größte Fahrradbrücke der Welt, die über den Rhein führt. Dort wollten sie die Brücke abmalen, doch leider hat es geregnet. Also zeigte Frau Schindler Karten mit einem Bild. Darauf war ein Teil der Brücke zu sehen. Dann gingen die Klassen zurück und bauten selber eine Brücke aus Zeitungspapier.
Ausflug zur Dreiländerbrücke
Elf Kinder lösten bei der Dreiländerbrücke zwischen Weil am Rhein und Hüningen Rätsel, die sich Frau Schindler und Frau Schröder ausgedacht hatten. Bevor Schüler und Lehrer zur Bushaltestelle gelaufen sind, zeigte Frau Schindler den Schülern, dass man auf der Rückseite jedes Euro-Scheins eine Brücke sieht. Danach sind die Schüler in Zweierreihen zur Bushaltestelle gelaufen. Als sie dann bei der Brücke waren, bekam jeder Schüler ein Bild von einem Brückenteil. Nachdem jeder "sein" Brückenteil gefunden hatte, sind alle zusammen nach Frankreich gelaufen. Dort wurde erst mal gevespert. Weil es geregnet hat, ist die Gruppe schon früher als geplant zurück gefahren. In der Schule wurden dann diese tollen Brücken entworfen.
Dreiländersport
Die Klassen 4a und 4c der Freien Evangelischen Schule Lörrach haben mit dem Lehrer, Herr Siemens, ein Dreiländerprojekt geplant. Die Schüler suchten Sportarten aus der Schweiz und Frankreich. Die zwei Sportarten, die Herr Siemens vorgeschlagen hatte, waren Schwingen aus der Schweiz und eine Art Rugby. Schwingen kam zuerst dran. Dabei ging es darum, den Gegner an den Hosen zu packen und umzuwerfen. Das Spiel wird auf Sägemehl gespielt.
Das zweite Spiel, Rugby, wurde nicht so hart gespielt, wie es eigentlich gemacht wird. Die Schüler nahmen Bänder und steckten sie hinten in ihre Hosen rein. Wenn ein Schüler den Ball hatte, musste er versuchen, das Band rauszuziehen. Den Schülern hat der Dreiländersport sehr viel Spaß gemacht.
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