Christophe Mostefa hat einen seltenen Job: Der Franzose ist Schäfer. Mit seinen 130 Schafen zieht er in Freiamt dem frischen Gras hinterher. Dabei hilft im Border Collie Lass. Ein Besuch.
Unterwegs ins Brettental: Christophe Mostefa will seine Arbeit in Freiamt sichtbar machen. Foto: Annika Sindlinger
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"Oh mon dieu", sagt Christophe Mostefa und bekreuzigt sich. Der Schäfer wirkt erleichtert, als er den Zaun hinter den letzten Schafen schließt. "Das war anstrengend", sagt er und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Inzwischen ist es 9.20 Uhr, es hat 24 Grad Celsius. Hinter dem 35-Jährigen liegt ein aufregender Morgen. Er ist mit 130 Schafen, fünf Ziegen und zwei Hunden von Reichenbach ins Brettental gelaufen. Denn hier am Saisen soll die Herde für die nächsten Wochen bleiben. Lange ausruhen kann sich Mostefa aber nicht, denn es fehlen fünf Schafe und ein Ziegenbock. "Ich muss sie suchen", sagt der Schäfer.
Die Schafe sind echte Farbtupfer
Drei Stunden zuvor: Während viele Freiämter am Samstagmorgen noch in ihren ...
Christophe Mostefa hat einen seltenen Job: Der Franzose ist Schäfer. Mit seinen 130 Schafen zieht er in Freiamt dem frischen Gras hinterher. Dabei hilft im Border Collie Lass. Ein Besuch.
