Fragen & Antworten

Bundesregierung unterstützt Öl-Embargo – sind die Folgen verkraftbar?

Lange sträubte sich Deutschland gegen ein EU-Ölembargo gegen Russland. Jetzt unterstützt die Bundesregierung nach Angaben aus Brüssel die Planungen. Was ein Einfuhrverbot bedeuten könnte.  

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In der Erdölraffinerie PCK in Schwedt ... an. Doch das könnte sich bald ändern.  | Foto: Patrick Pleul (dpa)
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In der Erdölraffinerie PCK in Schwedt kommt Rohöl aus Russland über die Pipeline «Freundschaft» an. Doch das könnte sich bald ändern. Foto: Patrick Pleul (dpa)
Es geht rasant abwärts. Die deutsche Abhängigkeit von russischem Öl ist nach Angaben von Wirtschaftsminister Robert Habeck binnen weniger Wochen um zwei Drittel gesunken. Nun hält der Grünen-Politiker auch ein Ölembargo gegen Moskau wegen des Angriffs auf die Ukraine für machbar. Die Pläne der Europäischen Union dafür dürften schon bald konkreter werden.
Doch bleibt eine hohe Hürde: der Betrieb der wichtigen Raffinerie in Schwedt, die große Teile Ostdeutschlands versorgt. Und es bleibt die Furcht vor einem weiterem Preisschock für Verbraucher und Industrie.
Wird die EU ein Ölembargo ...

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