Bürokratie statt Ballspiel
In Wittnau fällt die 72-Stunden-Aktion flach.
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WITTNAU. Die Idee war gut: Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion (siehe Infokasten) wollte die Katholische Junge Gemeinde (KJG) Wittnau das Kleinspielfeld beim Sportgelände zum Beachvolleyballplatz ummodeln. Doch daraus wird nun nichts. Das Projekt ist zu aufwändig, das ist klar geworden, nachdem das Landratsamt eine Baugenehmigung gefordert hat. Während in Wittnau die 72-Stunden-Aktion nun flach fällt, kämpfen in Merzhausen, Au, Sölden, Bollschweil und Ehrenstetten Jugendliche bis Sonntag darum, die ihnen gestellten Aufgaben zu meistern.
"Ja, wir sind wohl zu naiv an die Sache herangegangen", sagt Bürgermeister Enrico Penthin. Als die Jugendlichen der KJG auf ihn zugekommen sind und ihm von ihrer Idee erzählt haben, dachte auch der Rathauschef: "Mit dem Abnehmen der Grasnarbe, dem Aufschütten von Sand, dem Aufstellen von zwei Pfosten und dem Aufhängen eines Netzes ist die Sache erledigt." Die Jugendlichen selbst, erzählt ...