Brutale Anschläge gegen Schiiten
Im Irak sterben mindestens 182 Menschen, in Pakistan 47 / Hinter den Attentaten soll al-Qaida stecken.
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BAGDAD/ISLAMABAD (dpa). Bei der bisher blutigsten Anschlagserie im Irak seit dem Sturz des Saddam-Regimes sind gestern mindestens 182 Menschen getötet und hundert verletzt worden. Die nahezu zeitgleichen Anschläge in Bagdad und dem Wallfahrtsort Kerbela richteten sich gegen schiitische Gläubige, die sich zu Zehntausenden anlässlich ihres Aschura-Festes versammelt hatten. Auch in Pakistan waren schiitische Pilger Ziel eines Angriffs: In Quetta kamen mindestens 47 Menschen ums Leben. Mehr als 150 seien verletzt worden.
General Mark Kimmitt, Sprecher der US-Besatzungskräfte im Irak, sieht die Terrororganisation al-Qaida hinter den Attentaten. Hauptverdächtiger sei Musab el Sarkawi, der Chef ...