Heizungen
BRIEFE AN DIE BZ: Wesentliche Aspekte vernachlässigt
Ina Rüdenauer und Veit Bürger (Freiburg)
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Der aus Sicht des Brennstoffhandels (Verband für Energiehandel) geschriebene Artikel vernachlässigt wesentliche Aspekte, die zur Beurteilung nötig sind, ob und wie Ölheizungen klimafreundlich werden und damit dauerhaft Bestand haben könnten. Schon vor über zehn Jahren entbrannte beim Start der Beimischung von Biokraftstoffen zum Dieselkraftstoff (sogenannter E10-Kraftstoff) die Tank-oder-Teller-Diskussion: Wo sollen all die Pflanzen angebaut werden, die für diese Menge an Biokraftstoff benötigt werden? Anbauflächen für Energiepflanzen stehen immer in direkter Konkurrenz zu anderen Nutzungen – nicht nur in Deutschland ist Agrarfläche ein knappes Gut. E-Fuels werden mit Hilfe von Strom hergestellt. Sollen E-Fuels klimafreundlich sein, muss der Strom aus erneuerbaren Energien stammen. E-Fuels sind höchst ineffizient. Fazit: Biokraftstoffe, E-Fuels und auch Wasserstoff sind wichtige Bausteine der Energiewende – sie sind aber mengenmäßig begrenzt und wahrscheinlich auch dauerhaft teuer. Sie sollten daher nicht für Anwendungen genutzt werden, bei denen mit geringerem (Strom-)Aufwand der gleiche Nutzen erzielt werden kann – also weder für Pkw noch für die Gebäudeheizung.
Ina Rüdenauer und Veit Bürger, Freiburg
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