Breisach, die letzte Station der Heimat
In der Münsterstadt wurde der Deportation der Juden aus Baden und der Saarpfalz nach Gurs vor 75 Jahren gedacht.
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BREISACH. Am 22. Oktober 1940 deportierten die Nazis 6540 jüdische Bürger aus Baden und der Saarpfalz in ein Lager nach Gurs in den französischen Pyrenäen. Auf einen Schlag war damit das jüdische Leben in Südwestdeutschland ausgelöscht. Die meisten der Deportierten – Männer, Frauen, Alte und Kinder – wurden mit der Bahn über Freiburg, Breisach und die Rheinbrücke nach Frankreich transportiert. Der Förderverein ehemaliges jüdisches Gemeindehaus gedachte im Blauen Haus und am Breisacher Bahnhof dieses Datums.
Am Ende des Schienenstrangs31 Mikrofilme
Mühevolle Detailarbeit
Clemens Rehm, leitender Direktor des Landesarchivs Baden-Württemberg, würdigte die Arbeit des Blauen Hauses an den Mikrofilmen. Archive könnten die Wege zu Dokumenten aufzeigen, die Aufarbeitung der ...