Schweden
Bischofsmumie gibt Rätsel auf
Neben der gut erhaltenen Leiche aus dem 16. Jahrhundert ist ein Fötus begraben / Ein DNA-Test soll für Aufklärung sorgen.
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LUND (dpa). Die Überreste eines fünf bis sechs Monate alten Fötus im Sarg eines mumifizierten Bischofs geben Wissenschaftlern in Schweden Rätsel auf. Hatte der Bischof eine Frau geschwängert? Nutzte eine Bedienstete den Tod des Bischofs, um ihr Frühgeborenes unbemerkt zu Grabe zu tragen? Das 330 Jahre alte Geheimnis aus Lund könnte mit Glück gelüftet werden. Denn die Forscher an der Universität wollen nun mit einem DNA-Test feststellen, ob Bischof und Fötus verwandt waren.
Die Leiche des Bischofs Peder Winstrup ist eine kleine Berühmtheit, nicht nur in Schweden. "Winstrups Mumie ist eine der am besten erhaltenen Leichen aus dem 16. Jahrhundert in Europa", sagt Per Karsten, Projektleiter und Direktor des Historischen Museums, das zur Uni von ...