Bis Ostern die Gürtel enger schnallen
Viele Menschen verzichten derzeit wegen der Fastenzeit auf Fleisch, Alkohol oder Süßigkeiten – das merkt auch der Handel.
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![Alkohol und Fleisch wird bei Roland Schaufler derzeit weniger gekauft. | Foto: Michael Saurer Alkohol und Fleisch wird bei Roland Schaufler derzeit weniger gekauft. | Foto: Michael Saurer](https://ais.badische-zeitung.de/piece/04/26/f1/7a/69661050-w-640.jpg)
Der Fasnachtstrubel hat sich gelegt, jetzt ist erst einmal Schluss mit lustig. Am Aschermittwoch begann die Fastenzeit, die noch bis zum Karsamstag am 30. März andauert. Rund um diese Zeit der inneren Einkehr herum haben sich einige Bräuche entwickelt, die für viele Menschen eine wichtige Bedeutung haben. Doch sind sie aus theologischer Sicht wirklich geboten, und werden sie von den Menschen im Ortenaukreis auch tatsächlich beachtet? Die BZ sucht nach Antworten.
DIE KATHOLISCHE KIRCHEDer Verzicht auf Fleisch und Alkohol sind zwei der Dinge, die man im Volksglauben sofort mit der Fastenzeit verbindet. Doch zu Unrecht, wie Pfarrer Eberhard Murzko ausdrücklich betont. Eine biblische Vorschrift dazu gibt es nämlich nicht. "Man kann auf vielerlei Arten fasten", berichtet der Theologe, der die Offenburger Seelsorgeeinheit Nord leitet. Das Wichtigste sei, dass man versuche, sich ein ...