"Bilder des Defizits"
Interview: Journalist Philipp Lemmerich über die deutsche Afrika-Berichterstattung.
Das Gespräch führte Nina Lipp
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Deutsche Medien berichten unregelmäßig und meist oberflächlich über Afrika. Dürre, Kriege und Konflikte stehen im Vordergrund, Alltags- und Erfolgsgeschichten kommen zu kurz. Ein anderes Bild vermittelt die gemeinnützige Medienagentur JournAfrica. Ihr Gründer Philipp Lemmerich erklärt, was ihn an der Afrika-Berichterstattung deutscher Medien stört.
Der Sonntag: Nächste Woche kommen Sie nach Freiburg und halten mit einem burundischen Journalisten einen Workshop ab. Thema ist "die vergessene Krise in Burundi". Was wollen Sie dort vermitteln?Zusammen mit Antoine Kaburahe möchte ich aufzeigen, welche Rolle der Journalismus in dieser humanitären Krise spielt und das Afrikabild deutscher Berichterstattung analysieren. Darum wird es auch in einer sich anschließenden Podiumsdiskussion gehen.
Der Sonntag: Als die Krise in Burundi im April 2015 ausbrach; ...