Bilanz: Wie sieht der scheidende Bürgermeister Franz-Josef Winterhalter seine Amtszeit?
BZ-INTERVIEW mit Franz-Josef Winterhalter, der nach 24 Jahren als Bürgermeister in Oberried am heutigen Freitag feierlich verabschiedet wird.
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OBERRIED. Franz-Josef Winterhalter räumt seinen Schreibtisch. Nach 24 Jahren ist jetzt Schluss. Der Oberrieder Bürgermeister, der es dem Vernehmen nach fertigbrachte, bei keiner der über 500 Ratssitzungen in seiner Amtszeit zu fehlen, wird heute, Freitag, 19.30 Uhr, im festlichen Rahmen in der Goldberghalle in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. BZ-Redakteur Markus Donner befragte den scheidenden Rathauschef über Erfahrungen, Erlebnisse und Einsichten, aber auch über das Quäntchen Glück, das ihn in seinen drei Amtsperioden begleitet hat.
BZ: Als Sie 1989 erstmals als Bürgermeister kandidierten, gaben Sie Ihren Beruf als Lehrer für Mathematik und Informatik auf. Was war der Grund für Ihre damalige Kandidatur?Winterhalter: Die Verbundenheit mit Oberried und die Unzufriedenheit mit der damaligen Kommunalpolitik.
BZ: Rückblickend betrachtet: Haben sich Ihre Vorstellungen erfüllt?
Winterhalter: Überwiegend. Viele wichtige Infrastrukturvorhaben, wie die Wasserversorgung und ...