"Bienen sind spannend"

ZISCH-INTERVIEW mit Timo Brändlin über seine Bienenvölker.  

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Sorgt dafür, dass wir mit Honig versorgt werden: die Biene.   | Foto: dpa
Sorgt dafür, dass wir mit Honig versorgt werden: die Biene. Foto: dpa

Viertklässlerin Enja Brändlin hat ihren Bruder Timo Brändlin interviewt. Der 15-jährige kümmert sich um zwei Bienenvölker und wurde auch schon das ein oder andere Mal gestochen.

Zisch: Wie lange imkerst du schon?
Timo Brändlin: Ich imkere jetzt bald drei Jahre.
Zisch: Wie bist du auf die Idee gekommen zu imkern?
Brändlin: Meine Tante hat auch Bienen, das fand ich spannend.
Zisch: Braucht man dazu eine Ausbildung?
Brändlin: Nein, aber es ist nützlich.
Zisch: Hast du eine Ausbildung gemacht?
Brändlin: Ich war in der Bienen-AG in meiner Schule und habe beim Imkerverein einen Lehrgang gemacht.
Zisch: Wie viele Bienenvölker hast du?
Brändlin: Im Moment zwei Bienenvölker.
Zisch: Wie viel Geld benötigt man für die Bienen?
Brändlin: Am Anfang etwa 200 bis 300 Euro, danach rund 20 Euro pro Volk im Jahr für den Unterhalt.
Zisch: Wird der Honig verkauft?
Brändlin: Meistens wird er an gute Freunde verschenkt, wir behalten auch selber etwas davon.
Zisch: Machen die Bienen viel Arbeit?
Brändlin: Im Sommer und Frühling etwa eine halbe Stunde pro Woche, im Winter weniger, denn da machen die Bienen Winterpause.
Zisch: Haben Bienen auch Feinde?
Brändlin: Ja, zum Beispiel Hornissen und Wespen, wenn sie in großer Zahl auftreten.
Zisch: Was macht dir Freude beim Imkern und was nicht?
Brändlin: Die Abläufe im Bienenvolk zu beobachten und den eigenen Honig herstellen macht mir Spaß. Nervig ist, wenn ich ab und zu gestochen werde.
Schlagworte: Timo Brändlin
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