Bewährungsstrafe für Rechtsanwalt

Landgericht ahndet Versicherungsbetrug und Beihilfe zu uneidlicher Falschaussage / "Dem Ansehen der Anwaltschaft geschadet".  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Getürkte Unfälle: In mindestens drei F...nzigtal betrügerisch gehandelt haben.   | Foto: GDV/gms
Getürkte Unfälle: In mindestens drei Fällen soll ein Rechtsanwalt aus dem Kinzigtal betrügerisch gehandelt haben. Foto: GDV/gms

ORTENAU. Wegen Betrugs in drei Fällen und Beihilfe zu uneidlicher Falschaussage im Zusammenhang mit fingierten Verkehrsunfällen hat das Landgericht Offenburg gestern einen Rechtsanwalt aus dem Kinzigtal zu einer achtmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Ein von der Staatsanwaltschaft beantragtes dreijähriges Berufsverbot verhängte das Gericht allerdings nicht. Indes muss der 61-Jährige 6000 Euro an eine soziale Einrichtung zahlen.

Angesichts des "komplexen Stoffs" nahm sich Vorsitzender Richter Herbert Schmeiser viel Zeit zur Urteilsbegründung und Erläuterung des Strafmaßes – geschlagene 110 Minuten. Und er las dem Rechtsanwalt gehörig die ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Schlagworte: Gerhard Vallendor, Herbert Schmeiser

Weitere Artikel