"Bete zu Gott auf baldigen Frieden"
Weltkriegspostkarten sind sehr aufschlussreich: Martin Heitz in Bad Bellingen und Wilhelm Peschel in Buggingen haben beim Aufräumen noch welche gefunden.
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MARKGRÄFLERLAND. "Mir geht es Gott sei Dank noch gut, ich hoffe dasselbe von Dir!" Das ist der Satz, der immer wieder auf Postkarten, geschrieben im Ersten Weltkrieg, auftaucht. Die Männer an der Front machen sich Sorgen um ihre Familien, in der Heimat wartet man auf ein Lebenszeichen der Soldaten. Martin Heitz in Bad Bellingen und Wilhelm Peschel in Buggingen haben beim Aufräumen noch Weltkriegspostkarten gefunden.
FELDPOST IN DER ALTEN SÜTTERLIN-SCHRIFTInsgesamt 28,7 Milliarden Postsendungen wurden über die Feldpost im Ersten Weltkrieg von der Heimat aus an die Front und zurückgeschickt. Viele der übermittelten Karten und Briefe sind heute in Museen archiviert. Gelegentlich finden sich, wie bei Martin Heitz in Bad Bellingen und Wilhelm Peschel in Buggingen, beim Aufräumen noch Weltkriegspostkarten, die Familienmitglieder erhielten. Sowohl bei Heitz wie bei Peschel waren es die Tanten, die die Karten aufhoben.
"Wissen würden wir schon gerne, was meiner Tante von den Soldaten geschrieben wurde", sagt Martin Heitz. Denn obwohl sowohl Heitz wie Wilhelm Peschel im Rentenalter sind, ...