Zisch-Schreibwettbewerb II Herbst 2013

Beste Freunde für immer

Von Alena Dold, Klasse 4, Sommerbergschule Buchenbach

Mi, 20. Nov 2013, 14:07 Uhr
Schreibwettbewerb

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Es war einmal ein Mädchen, das hieß Luna. Sie hieß Luna, weil sie so schön wie der Mond war, denn sie war in der schönsten Vollmondnacht der Welt geboren. In dieser Nacht war der Mond sehr groß geworden und hatte einen bunten strahl auf Luna geworfen. Diese Vollmondnacht kam auf das Titelblatt der Zeitung.

Luna war inzwischen 12 Jahre alt und wohnte mit ihren Eltern und Bruder in einem großen Haus am Stadtrand. Eines Morgens als Luna wieder zur Schule musste wachte sie durch das rufen ihrer Mutter auf. "Luna essen!" schrie Luans Mutter bestimmt schon zum 100mal."oh nöööö" meinte das verschlafene Kind. Als Luna unten war rief ihr, ihr Bruder zu: "Ha jetzt ist wieder Schule, erstens du kommst zu spät und zweitens such dir Freundinnen." Luna hatte nämlich keine Freundinnen. "Oh Alex lass Luna doch in Ruhe" sagte Luans Mutter. "he Alex erstens ist es mir egal ob ich zu spät komme und zweitens auf der Schule ist es schwer Freundinnen zu finden" meinte Luna beleidigt."Oh Luna iss dein Müsli, zieh dich um und putz dir die Zähne, außerdem will ich das du in der Schule besser aufpasst." "na gut!" Luna lies ihre Zunge über die Lippen schnellen.

Als Luna draußen war, sprang sie in einem Laub Haufen. "Aua!" schrie Luna. "Oh wie süß ein Igel!" quickte Luna. "Wie ein Igel!?" "Ja ein Igel!" sagte der Igel. "Ich träume aber es ist ein cooler Traum, ist hier vielleicht ein wilder Hengst oder ein Porsche!?"fragte Luna. "Nein nur ich der Igel Eila, der wie jeder nicht normale Igel dich, dieses komische Menschen Dingens noch nie berührt hat und noch eine Frage, wieso kannst du mich verstehe?" "Weil halt! Ich habe keine Zeit mit dir zu quatschen!" sagte Luna. "Toll und ich habe Zeit mit dir zu quatschen, wir entscheiden uns für meine Zeit!" meinte Eila ganz frech. "Außerdem habe ich Hunger!" sagte Eila. "Na gut, komm mit. Bei unserer Schule haben wir viele Schnecken und Würmer im Garten." "Ju-ha, komm lauf los wir müssen schnell da sein, ich habe Hunger" sagte Eila. "Ja, ja ich muss mich auch beeilen, schrie Luna die schon vorausgelaufen war.

"Wieso bist du alleine unterwegs? "fragte Luna. "Weil…außerdem sage ich es dir nur wenn du mir sagst warum du mich verstehen kannst!" sagte Eila. "Erstens ist das Erpressung und zweitens kenne ich dich doch gar nicht" sagte Luna.

Plötzlich fing Eila an zu weinen: "Ich habe keine Freunde so wie du und meinen Eltern ist das egal, sie kümmern sich nur um meine Geschwister." "Weißt du ich habe auch keine Freundinnen.", sagte Luna mit Tränen in den Augen. "Also bist du wie ich!" sagten sie wie aus einem Mund. Als Luna Eila in den Garten brachte war die erste Pause schon rum.

"Luna Contes" sagte Frau Stella ihre Direktorin, denn Luna war wieder viel zu spät. "Es kann doch nicht sein, dass du das ganze Schuljahr nur zu spät kommst, du musst drei Stunden nachsitzen!" "Was!? Aber ich musste einen Igel in den schulgarten bringen." "Na gut, zwei ein halb Stunden nachsitzen da ich ein Tierfreund bin." "Aber der Igel ist fasst unter das Auto gekommen!" "Ok zwei Stunden nachsitzen aber das ist mein letztes Angebot"

Als Luna aus dem großen Raum gehen wollte rief Frau Stella ihr noch hinterher: "Luna bringst du noch die Hausaufgaben hoch ins Zimmer?" "Ja, das mache ich." In der zweiten Pause sagte Luna Eila das sie nachsitzen muss.

"Luna, weißt du, du hast mich hier an den besten Ess und Trinkplatz geführt, deswegen will ich dir helfen." "Oh, danke, danke, danke, du bist so lieb und weißt du ich hatte noch nie jemanden der mir so aus der Patsche geholfen hat."

Luna wollte Eila zu Frau Stella hochbringen, aber dann viel ihr was ein. "Eila komm wir müssen noch schnell zu Asya der Maskenbildnerin an unserer Straßenecke rennen, denn was sollen wir ohne richtiges aussehen bei frau Stella machen?" "Stimmt, weißt du Luna ich hatte noch nie eine Freundin aber an eine beste Freundin hatte ich nicht gedacht!" Plötzlich fing Luna an zu weinen: "So was Schönes hat noch nie jemand zu mir gesagt, du bist meine allerbeste Freundin und ich kann dich verstehen, weil in meiner Geburtstagsnacht

hat der Mond einen Strahl mit all den Farben auf mich geworfen und jetzt kann ich alle Tiere verstehen!" Luna zog ihren Ärmel hoch und dort waren dann Delfine und Igel zu sehen. "Wow, cool!" sagte Eila

"Komm schon" sagte Eila und stieg in das Taxi dass gerade angefahren kam "Königsstrasse 10!" Als Luna und Eila dort waren kam Luans Mutter rein "Hallo Asya, hallo Luna….Was Luna und Igel? Oh na ja ist ja gut das du da bist. Frau Stella hat angerufen, du musst nicht mehr nachsitzen!" "Jaaaaaaa" freut sich Luna und Eila. Du darfst heim." Als Eila und Luna daheim waren sagte Luans Mutter: "Also du bist zu spät gekommen weil du diesen Igel gefunden hast und mit ihm geredet hast, oder?" "Ja" sagte Luna traurig. "Es tut mir leid." "Muss es nicht, da du jetzt eine beste Freundi hast, darfst du sie behalten."

Als Luna und Eila das hörten waren sie so glücklich, dass sie in die Küche gingen sich die Pfote und den Finger aufschnitten und aneinander hielten sodass ihr Blut sich vermischte und ab da klebten sie zusammen wie siamesische Zwillinge. Sie rannten einmal durchs Laub dass ihnen alles ins Gesicht sprang. Und so entstand die schönste Freundschaft.

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