"Besser üben nützt dem Kind nichts"
BZ-INTERVIEW mit Angelika Tuppi und Susanne Aust, Trainerinnen für Legasthenie und Dyskalkulie bei Kindern.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MAULBURG/WIECHS. Anna schreibt wunderbare Aufsätze, im Diktat aber macht sie so viele Fehler, dass sie immer mit einer schlechten Note nach Hause kommt. Paul dagegen übt und übt für die Mathearbeit, aber verwechselt dann die Zahlen und bekommt eine fünf. Weder Paul noch Anna mangelt es an Intelligenz: Sie haben Legasthenie beziehungsweise Dyskalkulie. Wie kann diesen Kindern geholfen werden? Silke Kohlmann sprach darüber mit den Legasthenie- und Dyskalkulie-Trainerinnen Angelika Tuppi aus Maulburg und Susanne Aust aus Wiechs.
BZ: Wie merken Eltern, dass ihre Kinder von Legasthenie oder Dyskalkulie betroffen sind?Angelika Tuppi: Das kann sich schon im Vorschulalter bemerkbar machen, spätestens in der Grundschule, etwa wenn das Kind stundenlang an den Hausaufgaben sitzt oder für ein Diktat übt und übt, aber dann doch viele Fehler macht. Das ist schlimm für das Kind. ...