Die Schwanauer Feuerwehr wurde am Dienstag zu eine besonderen Rettungsaktion gerufen. Sie musste eine Deutsche Dogge befreien – sie saß in einer Katzenklappe fest.
Eine Deutsche Dogge steckte in Schwanau mit dem Kopf in einer Katzenklappe fest (Symbolfoto). Foto: Jean Kobben (stock.adobe.com)
Manchmal, da klappt es noch mit Tetris-Spiel und Quetschen: Dann passt der große Einkauf doch irgendwie in den kleinen Kühlschrank, der halbe Kleiderschrank in den Reisekoffer, das umfangreiche Gepäck in den Kofferraum und der Hintern in die etwas zu knackige Jeans. Und manchmal gibt es Fälle, da ist es aussichtslos – da passt es nie und nimmer, und zwar ziemlich offensichtlich. Genau so ein Fall hat am Dienstag die Schwanauer Feuerwehr auf den Schirm gerufen. Die rückte am frühen Nachmittag zu einem kuriosen Einsatz in Nonnenweier aus. "Erst hab’ ich gedacht: Wo gibt es denn so ebb’s", schildert Kommandant Bernd Leppert im Gespräch mit der Badischen Zeitung und kann sich ein Lachen dabei nicht verkneifen. Eine Rettungsaktion wie diese hat er in seiner Laufbahn noch nicht erlebt: Eine Deutsche Dogge hatte ihre Größe wohl ein kleines bisschen unterschätzt und steckte mit dem Kopf in einer Katzenklappe fest. Zum Vergleich: Eine Deutsche Dogge ist schon mal 70 bis 90 Zentimeter groß, eine Hauskatze nur 23 bis 25. Mit einer Säbelsäge ging die Feuerwehr schließlich der Tür an den Kragen. Der Hund hingegen blieb unverletzt, ließ den Einsatz laut Leppert ganz entspannt über sich ergehen und freute sich am Ende riesig über die gelungene Rettung. Alles also noch einmal gut gegangen – und ein Einsatz, den die Schwanauer Feuerwehr bestimmt nicht so schnell vergessen wird.
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