Berliner Sport leidet am "Preußensyndrom"
Die Vereine in der Hauptstadt stehen mit leeren Taschen da / Ein Verlust der Spielbank-Gelder würde die Finanzierungsprobleme weiter verschärfen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN (sid). Als die Berlin Capitals Mitte Juli von der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) trotz Schulden in Höhe von 23 Millionen Mark die Lizenz für die neue Saison erhielten, schienen sie dem finanziellen Exitus noch einmal entwischt zu sein. Inzwischen musste der Klub den Trainingsauftakt seiner Profis verschieben. Am 10. August droht die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, wenn bis dahin nicht 10,6 Millionen Mark für seit Monaten ausstehende Gehälter aufgetrieben sind. Das Aus rückt täglich näher.
Das "Preußensyndrom" ausufernder Schulden nagt an der Substanz des Berliner Sports. "Ich beobachte in der so genannten Sportstadt Berlin manche Entwicklung mit Sorge", gesteht Manfred von Richthofen, Präsident des Deutschen ...