Psychologie

Berliner Hirnforscher erklärt sympathische Tollpatschigkeit

Handy verlegt, Schlüssel verloren – es sind kleine Aussetzer, die uns mitunter an uns selbst zweifeln lassen. Warum passiert so etwas? Und warum sind manche Menschen schusseliger als andere?

Andreas Frey
Sa, 4. Feb 2023, 9:46 Uhr
Bildung & Wissen

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Die Klassiker: Dinge verlegen, Namen v...llte, dazu Stolperer oder Versprecher. | Foto: Karl-Josef Hildenbrand — 1/2
Die Klassiker: Dinge verlegen, Namen vergessen, plötzlich im Keller stehen, ohne zu wissen, was man da wollte, dazu Stolperer oder Versprecher. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Die Welt kennt jede Menge Schussel und Verpeilte, die unheilvoll durch den Alltag stolpern. Jedem Menschen unterlaufen täglich Missgeschicke, die glücklicherweise meist folgenlos bleiben. Die Klassiker: Dinge verlegen, Namen vergessen, plötzlich im Keller stehen, ohne zu wissen, was man da wollte, dazu Stolperer oder Versprecher.
An der Humboldt-Universität Berlin hat sich der Psychologe und Hirnforscher Sebastian Markett auf das Thema spezialisiert. Markett – Vollbart, Hornbrille – würde sich selbst als nicht besonders schusselig bezeichnen, aber ihm ist das Phänomen nicht nur aus wissenschaftlicher Perspektive bekannt. Der Wissenschaftler geht der Frage nach, warum manche Menschen Missgeschicke ...