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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2021 II

Benjamin und der dunkle Bandit

Von Ethan Lockwood, Klasse 4, Grundschule, Hausen im Wiesental  

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Hallo, ich heiße Benjamin. Ich bin ein Meerschweinchen. Wir Meerschweinchen leben oft in Käfigen. Alle sagen: "Nirgendwo anders ist es besser als hier!" Ich war so sauer und entschied mich, dass ich wegrennen würde. Genau in dieser Nacht habe ich das getan. Nachdem alle ins Bett gegangen waren, schlich ich zur Tür und öffnete sie. Normalerweise ging ich nur mit meinem Freund Lukas raus. Er war ein Mensch, aber ich mochte ihn trotzdem. Ich dachte nochmal nach: Wenn ich gehe, verlasse ich Lukas, und wenn ich ihn verliere, werde ich einsam, dachte ich.

Deswegen ging ich in sein Zimmer und drückte seinen kleinen Gummiboot-Wecker. Erschrocken wachte Lukas auf! Er blickte zu mir rüber und seufzte: "Was machst du denn hier, Benjamin?" Ich kann sprechen, deswegen sagte ich: "Hast du Lust auf ein Abenteuer?" Er sprang auf und zog sich an. Als wir an der Tür ankamen, sagte er: "Los geht’s!"

Wir öffneten die Tür und stiegen in die Dunkelheit. Wir wollten zum Fischufer, um dort in ein Boot zu steigen und wegzuschwimmen. Aber auf dem Weg wurde ich entführt. Es geschah, als wir auf dem Weg zum Seeufer waren. Jemand ist in das Boot gesprungen, und als Lukas nicht hingeguckt hat, hat er mich genommen. Als er zu mir schaute, war ich weg. Aber der Mann nahm uns beide mit. Ich glaube, weil er dachte, dass wenn Lukas nach Hause rennt, würde er die Polizei anrufen.

Der Mann brachte uns zu einer Höhle. Er nahm Lukas und knotete Seile um seinen Körper. Ich dachte, ich würde Lukas nie wieder sehen!

Aber dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Ich glaubte, dass Lukas’ Eltern bei der Zeitung angerufen haben, um dort Lukas vermisst zu melden. Die Zeitung hat es als Schlagzeile auf der ersten Seite gehabt. Plötzlich hörte ich einen Helikopter. Es war die Polizei. Sie verhafteten den Mann. Ich glaubte, der Mann war schonmal im Gefängnis, weil sie den Mann engere Handschellen gegeben haben. Die Polizei brachte uns nach Hause und sagte zu uns, das wir aufpassen sollten. Aber mir war das egal, weil ich froh war, wieder mit Lukas zusammen zu sein.

Jetzt wissen wir, dass Meerschweinchen nicht aus dem Haus gehen sollen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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