Beim neuen Bayreuther "Ring" sind am Ende fast alle beleidigt
Der letzte Akt des Inszenierens bei diesem "Ring" gilt ihm selbst. Gut zehn Minuten steht Frank Castorf vor dem Vorhang und lässt das Gewitter aus Buhrufen und Trillerpfiffen auf sich einprasseln.
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Man könnte das als Austausch mehr oder weniger infantiler Eitelkeiten abtun, wären da nicht die eindeutigen Gesten von Publikumsbeschimpfung, der mehrfache klassische Vogelzeig, mit denen der Berliner Volksbühnenimpresario zeigt, was er vom gemeinen Festspielbesucher hält. Und von den Musikern und Sängern. Denn denen verwehrt der Narziss Castorf mit seiner Blockadehaltung den verdienten ...