"Beim Malen vergesse ich Raum und Zeit"
BZ-INTERVIEW mit der Ibacher Skilangläuferin Stefanie Böhler über die Kunst als zweites Ich und als mögliches Standbein für eine Karriere nach dem Leistungssport.
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HINTERZARTEN. Im Dachgeschoss des Schwarzwälder Skimuseums weicht knarzende Bauernhäuslichkeit einer lichten Moderne. Mit großen Augen verharrt Stefanie Böhler vor einem ihrer Bilder, das mit einem roten Punkt versehen ist. "Verkauft", sagt sie ungläubig. Noch kann Böhler nicht abschätzen, ob ihre Malereien einem größeren Kreis gefallen. Nach der Premiere vor einem Jahr in Laufenburg stellt die Langläuferin aus Ibach in Hinterzarten zum zweiten Mal aus. Matthias Kaufhold sprach mit Böhler über den komplizierten Akt des Malens für eine Leistungssportlerin, planloses Rumsauen und die Kunst als späteres Standbein.
BZ: Wie ernst ist es Ihnen mit der Kunst?Böhler: Wenn man die Möglichkeit bekommt, in solch tollen Räumen dieses geschichtsbeladenen Orts seine Bilder ausstellen zu dürfen, ist man schon ein bisschen nervös und versucht nur Bilder anzubringen, von denen man absolut überzeugt ist. Es motiviert mich natürlich zum Weitermalen, auch wenn es nach wie vor nur ein Hobby ist.
BZ: Wie findet eine ...