Beim "Idiotentest" fallen 75 Prozent durch
Auffällig gewordene Autofahrer müssen sich einer medizinisch-psychologischen Untersuchung stellen / Alkohol am Steuer ist das Hauptproblem.
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Der Entzug des Führerscheins ist für viele eine Horrorvorstellung. 1998 haben Gerichte und Ordnungsämter insgesamt 164 133 Führerscheine eingezogen. In den meisten Fällen hatte der Fahrer zu viel Alkohol im Blut. Um den "Lappen" wieder zu bekommen, müssen Verkehrssünder eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) absolvieren. Doch der so genannte Idiotentest hat es in sich. Über 75 Prozent der Prüflinge fallen durch.
Die Bezeichnung "Idiotentest" sorgt meist für Verwirrung. Bei der medizinisch-psychologischen Untersuchung wird kein Wissen abgefragt, es geht nicht um die Intelligenz des Autofahrers. Die Prüfer ...