Bedenken gibt es bei jeder Lösung
Wittnauer Bürger wollen Flüchtlinge nicht auf Kosten der Jugendarbeit unterbringen / 100 Interessierte bei Bürgerversammlung.
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WITTNAU. Zwei Themen bewegen die Wittnauer derzeit – der geplante Supermarkt in Sölden und die Unterbringung von Flüchtlingen in der Gemeinde. Bei der Bürgerversammlung am Mittwoch wollte man Fragen beantworten, Stimmungen einfangen und Informationen geben. Fest steht, dass mindestens 15 weitere Flüchtlinge 2016 aufgenommen werden müssen. Weitere 42 Menschen müssen vorläufig untergebracht werden. Sie werden zwar über den Landkreis betreut, die Flächen muss die Gemeinde aber stellen. Wo kann man die Flüchtlinge unterbringen?
Blick in die ZukunftBürgermeister Enrico Penthin lobte die Bereitschaft der Wittnauer privaten Wohnraum zu stellen, den die Gemeinde für die Flüchtlinge zur Anschlussunterbringung, also längerfristig, anmieten kann. 13 der derzeit in Wittnau lebenden Flüchtlinge konnten privat untergebracht ...