"Baumstämme bewegen als wäre es ein Mikado-Spiel"
ZISCH-INTERVIEW mit Forstarbeiter Franz Müller über sein Arbeitsgerät, einen Zangenschlepper, der mehrere Bäume ziehen kann.
Simon Eisele, Klasse S4 & Förderzentrum Titisee-Neustadt
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Zisch-Reporter Simon Eisele aus der Klasse S4 des Förderzentrums Titisee-Neustadt hat den Forstarbeiter Franz Müller über seinen Beruf interviewt.
Müller: Mein Arbeitsplatz ist der Wald. Ich fahre einen Zangenschlepper. Die Arbeitszeit kann ich mir selbst einteilen.
Zisch: Wie viel PS hat der Schlepper?
Müller: Der Zangenschlepper ist eine große Maschine. Je nach Größe der Bäume kann er einen, zwei, drei oder mehr Bäume ziehen. Die Maschine hat 240 PS.
Zisch: Was kostet ein Zangenschlepper?
Müller: Der Zangenschlepper kostete rund 340 000 Euro.
Zisch: Wie lang ist der Kran mit der Zange?
Müller: Die Zange kann man bis zu elf Meter in der Länge ausfahren.
Zisch: Wie viele Seilwinden hat der Schlepper, und wie stark sind diese?
Müller: Es sind zwei Doppeltrommelseilwinden. Jede Seilwinde ist zwölf Tonnen stark.
Zisch: Wofür ist die Zange an der Hinterachse?
Müller: Damit kann man einen Stamm gezielt hochheben und an einer anderen Stelle ablegen – so ähnlich wie zum Beispiel beim Mikado-Spiel.
Zisch: Darf der Zangenschlepper auf der Straße fahren?
Müller: Ja, aber Achtung bei einer Brücke.
Zisch: Wie schnell ist er?
Franz: Der Zangenschlepper fährt etwa 40 Stundenkilometer.
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