Bauarbeiten am Weiher mit Folgen
Doch auch das Landgericht spricht den Ingenieur aus Görwihl frei.
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GÖRWIHL/WALDSHUT. "Mach den Schieber hoch". Ob der 37-jährige Ingenieur aus Görwihl diese Anweisung im Sommer 2001 gab, ließ sich zur Überzeugung der zweiten Kleinen Strafkammer des Landgerichts Waldshut am Donnerstag nicht mehr klären – was dem Angeklagten einen Freispruch einbrachte. Klar war jedoch, dass der "Schieber" des Schilbachweihers in Tiefenstein damals zu kräftig geöffnet wurde, Schlamm und Sand beim Ablassen des Weihers in die Alb gespült wurden, was Fischen das Leben kostete.
Die Albsohle wurde auf einer Länge von rund 250 Meter mit einer Sandschicht von bis zu einem Meter belegt. Fahrlässige Gewässerverunreinigung war es denn auch, was die Justiz dem 37-Jährigen zur Last legte. Der war im Sommer 2001 ...