Battle mit friedlichen Wortgefechten

Etwa 150 junge Wähler bekamen von neun Kandidaten zur Kommunalwahl ungewöhnliche politische Unterhaltung geboten.  

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Vier Minuten können verdammt lang sein. Zumal, wenn ein 150-köpfiges junges Publikum kurzweilig, wenngleich politisch, unterhalten werden muss. In einer "Politik-Battle" traten am Sonntagabend Kandidaten aller Listen zu vierminütigen Wortgefechten gegeneinander an. Ins "Karma" eingeladen hatten Karma-Chef Alex Staude, die "Eurowahlgang" der Bundeszentrale für politische Bildung und die Badische Zeitung. Der Einladung gefolgt waren etliche Battle-Zuschauer - einige kamen im Pulk und waren nach Parteien "sortiert".

Nur zuschauen war nicht an diesem durchaus ungewöhnlichen Abend: wer sich in die Höhle des Buddha-Clubs und vor die kleine Battle-Bühne begeben hatte, war zugleich aufgerufen zu votieren. In drei Gruppen traten je drei Kandidaten an, in jeweils drei Begegnungen à zwei. ...

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