"Ich hab die Nase voll!" Die Redewendung umschreibt nicht nur, dass es jemand genügt; sie signalisiert auch die zentrale Rolle der Nase im Werkzeugkasten der Wahrnehmung.
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Die Welt ist (auch) Duft – mal betörend und lockend, mal stinkend und abstoßend. Nicht zuletzt im Zwischenmenschlichen, Emotionalen, ist der Geruch ein Schlüsselfaktor – bis zum Sich-nicht-Riechen-Können. Im Alltag mischt das Organ fast überall vorne mit, in einer Hierarchie der Sinne steht dieser niedrigste, tierischste Sinn gleichwohl weit hinten. Dennoch gewinnt er in der hohen Kunst zunehmend an Bedeutung: Das verdeutlicht "Belle Haleine – Der Duft der Kunst", die neue ...