Bakterien fressen den Schlamm
Eine 29 Millionen Euro teure Wasseraufbereitung soll im Südelsass künftig 50 000 Einwohner versorgen
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VILLAGE-NEUF. Mit einer Bauzeit von knapp vier Jahren und Kosten von rund 29 Millionen Euro ist die neue Kläranlage der "Communauté de communes des trois frontières" (ComCom) die bisher größte Investition der Südelsässer Gebietskörperschaft. Der am französischen Rheinufer gegenüber dem Märkter Stauwehr gelegene Neubau für zehn Kommunen und derzeit rund 50 000 Einwohner, beeindruckt schon äußerlich wegen seiner geschwungenen Dachkonstruktion. Mit eigener Biogas- und Solaranlage und seiner speziellen Technik hat er es aber auch in sich.
Bruno Lusys engagierteste Mitarbeiter sind Bakterien, die entstehen, indem der Klärschlamm in einem gut 5000 Kubikmeter großen Kessel auf 37 Grad erhitzt wird. "Sie ernähren sich von organischen Teilen des Schlamms", erklärt der bei der ComCom verantwortliche ...