In den Weihnachtsferien herrscht in Thermalbädern Hochbetrieb. Die Besucher sehnen sich nach Entspannung. Dafür arbeiten hinter den Kulissen 50 Angestellte fast rund um die Uhr - sieben Tage die Woche.
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Walter Eberhardt horcht. Immer wenn er die Technikebene der Therme betritt, spitzt er die Ohren. Nach bald zwölf Jahren als Thermentechniker erkennt er am Geräusch, wenn etwas nicht rund läuft. Die Hemdsärmel aufgekrempelt und das Handy griffbereit am Gürtel, macht Walter Eberhardt einen Kontrollgang. Der Obereggener und seine Technikerkollegen sind morgens fast immer die ersten.
6 Uhr: Im zweiten Untergeschoss erwarten ihn sprudelnde Wasserfilter und schrankhohe Stromkästen. Die Technik im Untergrund nimmt mehr Raum ein als die Thermalbecken und Saunen selbst. Doch Walter Eberhardt würde ...