Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I
B. Zetti in Paris
Von Nina Schulz, Klasse 4b, Rheinschule, Neuenburg
Nina Schulz, Klasse 4b, Rheinschule & Neuenburg
Di, 22. Mär 2016, 12:13 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
B. Zetti wunderte sich. Er ging in das seltsam aussehende Gefährt und schaute sich um. Das Auto sah sehr ungewöhnlich aus mit hunderten Knöpfen und Schaltern. Die Computerstimme sagte: "Ich bin dein eigenes zeitreisendes Auto! Ich kann dich überall hinbringen, wo du möchtest: in die Zukunft oder in die Vergangenheit." "Wow, das ist ja cool! Ich wollte schon immer mal die Welt in der Vergangenheit sehen." Da fiel ihm etwas ein: "Von wem kommst du eigentlich?" "Ich wurde von Betti Z. geschickt. Sie sagte: Das war jahrelang mein Auto und jetzt soll es dir gehören!", antwortete die Computerstimme. – "Los! Ich möchte in die Vergangenheit. Ich wollte schon immer mal nach Paris und mir ansehen, wie der Eiffelturm gebaut wurde."
"Na dann los!", meinte Superblitz. Der Wagen fing an zu wackeln, immer stärker und stärker. Plötzlich blieb der Wagen stehen. B. Zetti machte die Türe auf und traute seinen Augen nicht: Er war in der Vergangenheit. In Paris. Dann fiel ihm auf, dass er direkt neben dem noch nicht fertigen Eiffelturm stand. "Wow!", sagte B. Zetti begeistert. "Ich erkunde jetzt ganz Paris." "Ich bleibe hier und warte auf dich", gab Superblitz von sich.
B. Zetti erkundete ganz Paris. Er lernte sogar ein wenig Französisch. Am Abend kam er wieder zum Eiffelturm zurück, dort wo eigentlich Superblitz stehen sollte. Doch er war weg! B. Zetti erschrak heftig. Er rief, so laut er nur konnte: "Superblitz, wo bist du?" Doch es kam kein Mucks. Noch nicht mal ein Hupen. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf: Wie sollte er nun wieder zurückkommen? Würde er hier für immer feststecken, oder würde er wieder nach Hause kommen? Er musste Superblitz finden.
B. Zetti suchte überall. Aber keine Spur von Superblitz. Verzweifelt setzte er sich auf eine Bank. Nun war ihm klar, er würde nie wieder nach Hause kommen. Es herrschte Totenstille. Plötzlich hörte er ein leises Hupen und einen Motor. "Irgendwoher kenne ich das doch!", meinte B. Zetti. Es war Superblitz, der ihm entgegen fuhr. "Superblitz, Gott sei Dank bist du wieder da, wo warst du denn?", fragte B. Zetti aufgeregt. Die Computerstimme antwortete: "Ich war noch nie in Paris, also wollte ich mir die Stadt einfach mal anschauen." "Naja, wenigstens bist du wieder da. Komm, lass uns nach Hause gehen", meinte B.Zetti. Er stieg in den Wagen ein und machte die Tür zu.
Der Wagen fing an zu wackeln, immer stärker und stärker. Dann war der Wagen still. B. Zetti machte die Tür auf und stand vor seinem Haus. Er war überglücklich! "Danke Superblitz, dass du mir diese Reise ermöglicht hast", bedankte er sich glücklich und zufrieden.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.