Russlands Angriffskrieg

Austin an Ukraine-Unterstützer: Dürfen jetzt nicht aufhören

Die Ukraine-Kontaktgruppe ist ein letztes Mal vor dem Machtwechsel in Washington zusammengekommen. Der scheidende Verteidigungsminister verabschiedet sich mit einem Appell.  

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Für Austin war es das letzte Ramstein-Treffen.  | Foto: Marijan Murat/dpa
Für Austin war es das letzte Ramstein-Treffen. Foto: Marijan Murat/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Washington (dpa) - Vor dem Regierungswechsel in den USA hat der scheidende US-Verteidigungsminister Lloyd Austin an die Ukraine-Unterstützerländer appelliert, dem von Russland angegriffenen Land weiter zu helfen. "Wir dürfen jetzt nicht aufhören", sagte Austin. "Die Koalition zur Unterstützung der Ukraine darf nicht zögern. Sie darf nicht wanken, und sie darf nicht scheitern." Es gehe um das Überleben der Ukraine. 

Die USA waren bisher die wichtigsten Unterstützer der Ukraine, die seit Februar 2022 eine Invasion Russlands abwehrt. Es ist ungewiss, wie es mit Hilfe unter dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump weitergeht. Austin äußerte sich zurückhaltend auf Fragen dazu. "Ich werde nicht darüber spekulieren, welche Richtung sie einschlagen werden", sagte er. Zur Frage, wie verlässlich die USA unter Trump innerhalb der Nato blieben, sagte Austin: "Die Vereinigten Staaten waren immer ein verlässlicher Partner."

Austin, für den es das letzte Treffen in Ramstein war, lobte die Arbeit der Ukraine-Kontaktgruppe. Die Mitglieder hätten in den fast drei Jahren des Bestehens Unterstützung im Bereich der Sicherheit im Umfang von mehr als 126 Milliarden US-Dollar (rund 122 Milliarden Euro) zugesagt. Russland zahle einen "entsetzlichen Preis" für seinen Krieg, sagte Austin. Die Zahl der verletzten und getöteten russischen Soldaten bezifferte er auf mehr als 700.000.

© dpa‍-infocom, dpa:250109‍-930‍-339592/2

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