Eine Gruppe aus Freiburg verteilte Hilfsgüter in Bosnien-Herzegowina, einer der ärmsten Regionen Europas, und trotzte dabei nicht nur widrigen Verkehrsverhältnissen, sondern auch einer ausufernden Bürokratie/ von Martin Höxtermann (Texte und Fotos).
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D ie Hauptstraße von Tuzla, die in die Außenbezirke der Stadt führt, ist kurvig und voller Schlaglöcher. Die Sonne wirft bereits lange Schatten auf die tristen Hochhausfassaden der Metropole, in der 100 000 Menschen wohnen, darunter mehrere tausend Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem serbischen Teil des Landes. Der weiße Sattelschlepper, der dem Freundeskreis Freiburg-Tuzla vom ...