Aufwärtstrend an Kreiskliniken hält an
Kreiskliniken versorgen erneut mehr Patienten und schreiben zum vierten Mal in Folge schwarze Zahlen / Vergütung im Land niedrig.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Der Aufwärtstrend der Kreiskliniken setzt sich fort. 2015 verbuchte das kommunale Haus eine weiter steigende Nachfrage und versorgte erstmals mehr als 22 500 Patienten stationär; es bleibt aber auch eine der wenigen Kliniken, die dieser Tage schwarze Zahlen schreiben und das zum vierten Mal in Folge. Auf Basis des Umsatzes von 93,7 Millionen Euro verbesserte sich der Gewinn um 500 000 auf 1,7 Millionen Euro – mithin eine erste Basis für das Projekt eines Zentralklinikums. Andererseits enge die vergleichsweise niedrige Vergütung, der Basisfallwert, das Haus auch zunehmend ein, betonte Geschäftsführer Armin Müller.
Über alle drei Standorte (Lörrach, Rheinfelden, Schopfheim) versorgten die Kreiskliniken allein im stationären Bereich gut 22 750 Patienten; im Vergleich zu 2014 ist das ein Plus von mehr als fünf Prozent (Infobox). Die Entwicklung erklärt Müller nicht zuletzt mit einer besseren Wahrnehmung der Kliniken; ...