"Auferstehung 2.0 ist wunderschön"
Der evangelische Pfarrer Jochen Waldmann über die Hoffnung, die man aus Tod und Auferstehung Jesu schöpfen kann.
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LAHR. An Ostern werden Christen vor eine große irrationale Herausforderung gestellt: Sie sollen glauben, dass das Grab Jesu leer ist, weil Gott ihn auferweckt hat. Was kann man von der Auferstehung wissen, die an diesem Wochenende gefeiert wird? Genau genommen nichts – man kann nur glauben, dass der Tod überwunden wurde. Der evangelische Pfarrer Jochen Waldmann schreibt über die Hoffnung, die man daraus schöpfen kann. Die katholische Kirche war ebenfalls um einen Beitrag gebeten worden, er kam aber nicht zustande.
"Wenn wir zu den Gräbern unserer Verstorbenen gehen, um das Grab zu pflegen, Blumen hinzustellen, dann erwarten wir eigentlich keine Überraschungen. Nichts geschieht so verlässlich wie der Weg zum Grab geliebter Menschen. Für meine Oma war der Gang zum Grab meines Opas ein wichtiger Teil im Tagesablauf.Ich war ...
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