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Auf Hölderlins Spuren im Internet surfen

BZ-GESPRÄCH mit Ulrich Knoop und Klemens Wolber über das Verhältnis der Philologie zur digitalen Informationstechnologie.  

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Geisteswissenschaftlern ist moderne Informationstechnologie kein unbekanntes Land, wie die "Freiburger Anthologie" zeigt. Verantwortlich für diese Gedichtsammlung im Internet sind die Freiburger Germanisten Professor Ulrich Knoop und sein Assistent Klemens Wolber. Im Gespräch mit Wulf Rüskamp berichten beide, dass der Umgang mit digitalen Medien in ihrem Fach aber noch keine Selbstverständlichkeit ist.

BZ: Computer und digitalisierte Texte: Für manche Geisteswissenschaftler ist damit das Ende der ans Buch gebundenen Wissenschaften gekommen . . .
Knoop: Die Informationstechnologie hat selbstverständlich auch die Geisteswissenschaften erreicht. Unser Fach hat darauf wie gewohnt reagiert, indem es über das Neue, zugleich Unangenehme wie Anregende, nachzudenken begann. Dann sind ...

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