Auf einmal wieder Durchblick haben
Als klar war, dass sie eine Brille braucht, hatte Pipa D’Amore erst Angst, doch dann wurde alles gut.
Pipa D’Amore, Klasse 4b, Staufenbergschule (Durbach)
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Aber der Reihe nach. Offengestanden, als ich bemerkt habe, dass ich nicht gut sehe und der Augenarzt festgestellt hat, dass ich eine Brille benötige, war ich wie versteinert. Ich hatte ja keine Ahnung, was mich erwarten würde. Begonnen hat alles in einem Brillengeschäft. Ein Brillengeschäft oder Optiker ist ein Laden, in dem es unzählige Brillengestelle gibt. Kleine, große, dicke, dünne aus Metall oder Kunststoff und in jeder Farbe. Es gab sogar runde und eckige Formen. Ich entschied mich für eine runde blaue Fassung mit einem dünnen Metall-Rand. Der Optiker erklärte mir dann, was als Nächstes mit meiner ausgesuchten Fassung passiert, denn ich wollte sie ja gleich mitnehmen. Doch zuerst müssen meine Kunststoffgläser mit meiner Sehstärke bestellt und in den blauen, dünnen Metall-Rand eingearbeitet werden. In der Brillenwerkstatt kontrolliert der Optiker mit einem Scheitelbrechwertmesser die Sehstärke. Stimmen die Dioptrien, werden meine Gläser in einem Schleifautomaten geschliffen. Dieser Schleifautomat steckt voller Technik und wird ganz genau auf meine Brillenform eingestellt. Zum Schluss baut der Optiker die geschliffenen Gläser in meine Fassung, kontrolliert ein letztes Mal die Sehstärke und steckt die fertige Brille in ein Etui.
Als ich meine neue Brille endlich abholen durfte, traute ich meinen Augen kaum. Plötzlich sah ich alles viel schöner, bunter und klarer. Sogar diesen Zeitungsbericht konnte ich scharf sehen und ohne Mühe lesen. Übrigens sehe ich noch total scharf damit aus. Ich bin gespannt auf viele weitere magische Momente mit meiner schönen, neuen, blauen Brille.