Die heutigen Stararchitekten stehen nicht auf den Schultern ihrer Vorväter, sie stehen auf deren Köpfen – und treten kräftig nach unten. Es fehlt an Feeling fürs Bauhistorische. Beispiele dafür gibt es genug.
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Man schlage einmal vor, den spektakulären Bau der BMW-Welt in München mit einer noch Aufsehen erregenderen Plastikkuppel zu überbauen oder quer durch Daniel Libeskinds Jüdisches Museum in Berlin eine gläserne Passage zu brechen oder Frank O. Gehrys Guggenheim-Museum in Bilbao mit einem Hochhausanbau zu versehen. Die Herren Stararchitekten würden darin nicht nur einen persönlichen Affront, sondern gleich den Untergang mindestens der abendländischen, wenn nicht der globalen Baukultur wittern und einen Sturm der ...