Auf dem Weg zur ersten Million
ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Grundschüler aus Reichenbach besuchen am Zisch-Aktionstag die Volksbank in Lahr.
der Klasse 4 &
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Gespannt machten sich die Schüler mit ihrer Lehrerin Brigitte Meier schon früh auf den Weg. Überrascht waren alle, als in der Vorhalle der Bank nicht nur die Bankangestellten Birgitt Dockhorn und Manuela Kohler auf sie warteten, sondern auch B. Zetti und Benedikt Metzger von der Badischen Zeitung in Freiburg zugegen waren.
Nachdem die Klasse in zwei Gruppen eingeteilt war, machte sich die erste Gruppe auf den Weg zum Tresor. Zwei Schüler durften die dreieinhalb Tonnen schwere Tür öffnen und alle Schüler betraten noch vorsichtig und ehrfürchtig den Tresorraum. Die Mitarbeiter der Bank zeigten ihnen das abgezählte und gebündelte Geld und jeder durfte einmal einen großen Geldbetrag in der Hand halten. Das war für alle ein sonderbares Gefühl. Sie konnten sich auch die ausländischen Währungen anschauen und das dafür verwendete Papiermaterial begutachten. Dabei bemerkten sie, dass einige Scheine helle, leuchtende Farben hatten und wunderschön aussahen. Die zweite Gruppe sah sich in dieser Zeit einen Film an: "Das Geld kommt in die Welt". Darin wurde erklärt, welche Reise die einzelnen Geldscheine durch die ganze Bank machen, bis sie wieder verwendet werden. Man konnte sehen, wie beschädigte Scheine ausgetauscht werden und wie Falschgeld erkannt werden kann. Es wurde auch gezeigt, wie der Geldtransport in einem mit Panzerglas geschützten Auto sicher ablaufen kann.
Gegen Ende des Vormittags kam Martin Dages und beantwortete die Fragen der Klasse. Dabei ging es um die Einrichtung eines Kontos, um den Beruf des Bankangestellten, um die Aufbewahrung von wertvollen Dingen und um allgemeine Sicherheitsmaßnahmen. Danach wurde das Wissen der Schüler in einem kleinen Quiz getestet. Nachdem alle einen Code geknackt hatten, beantworteten sie verschiedene Fragen rund ums Geld. Bei der Auslosung gewannen Niklas Jüngling und Tobias Eismann einen Tischkicker. Die anderen Schüler bekamen für ihre Teilnahme einen Trostpreis. Sie bedankten sich für die Gastfreundschaft und dafür, dass sich die Angestellten so viel Zeit für sie genommen hatten. Zufrieden und mit neuen Eindrücken machte sich die Klasse auf den Heimweg. Viele Schüler meinten, sie spürten noch immer das Knistern der Geldscheine zwischen ihren Fingern.
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