Interview
Auerhühner im Hochschwarzwald leiden unter Revierverlust und Klimawandel
Nur noch 136 Auerhähne werden im Schwarzwald gezählt – ein Viertel des Bestands vor vierzig Jahren. Doch Auerwildfachmann Gerrit Müller ist trotzdem vorsichtig optimistisch, was die Tiere angeht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Müller: Für mich war das Auerhuhn als einer der größten Waldvögel schon in der Jugendzeit faszinierend. In der Generation, in der ich aufgewachsen bin, war das Auerhuhn im Schwarzwald noch recht häufig und geradezu ein Charaktervogel. Es war so, dass Schwarzwälder Kirschtorte, Kuckucksuhr und Auerhuhn irgendwie zusammengehörten. Wenn man sieht, wie viele Gasthäuser und Pensionen früher den Auerhahn im Namen hatten ...