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"Auch suchtkranke Mütter lieben ihre Kinder über alles"

BZ-INTERVIEW mit Winfried Ruf über die Geldprobleme der Rehaklinik in Schallstadt, über die Isolation abhängiger Eltern und die Suchtgefährdung ihrer Kinder.  

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SCHALLSTADT/FREIBURG. In Schallstadt besteht eine Rehaklinik speziell für suchtkranke Frauen. Mütter können dorthin ihre Kinder mitbringen. "Für viele Frauen ist das der Grund, mit der Therapie zu beginnen", sagt Winfried Ruf, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für Gefährdetenhilfe und Jugendschutz (AGJ) in der Erzdiözese Freiburg, die die Klinik trägt. Das Konzept hat Erfolg.

Die Klinik, die im nächsten Jahr ihren 20. Geburtstag feiert, ist für die AGJ jedoch ein Zuschussgeschäft, denn die Erstattung für die Kosten der Aufnahme der Kinder durch die Kranken- oder Rentenversicherungsträger trägt bei weitem nicht die tatsächlich anfallenden Kosten. BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller sprach mit Ruf über diese Problematik.
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