Auch die Sinne sollen fasten
Der Verzicht nach der Fasnet ist für viele nur Theorie / Sieben Wochen Fernsehverbot.
Gabi Thiele
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TITISEE-NEUSTADT. Fastenzeit, das ist die Zeit zwischen den närrischen Tagen und Ostern, die Zeit des Verzichts und der inneren Einkehr. Sie bietet - richtig genutzt - Raum für ganzheitliche Erfahrung von Körper und Seele. So die allgemein gehaltene Definition. Wie und ob überhaupt in der Wälderstadt gefastet wird, versuchte die BZ zu ergründen.
Der erste "Fund" ist eine vierköpfige Familie, die sich alljährlich ein siebenwöchiges Fernsehverbot auferlegt. "Unsere Kinder schmollen natürlich immer erst einmal", erzählt der Vater, der unbenannt bleiben möchte. Stimmungstiefs blieben nicht aus. Doch ist das Alternativprogramm - schwatzen, spielen, lesen, musizieren, basteln, schwimmen und spazieren gehen - nach dem jährlich ...