Asymmetrische Viererkette: Die taktische Schieflage hat Nagelsmann selbst angeordnet
Auch unter Julian Nagelsmann tritt die deutsche Fußball-Nationalelf in einigen Bereichen auf der Stelle: Am Samstag wagte der neue Bundestrainer ein zweifelhaftes Experiment. Eine Analyse.
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Die Türken jubeln, Kai Havertz steht enttäuscht im Tor. Kann ein Angreifer zugleich ein guter Verteidiger sein? Foto: Federico Gambarini (dpa)
Die Schieflage hatte Julian Nagelsmann selbst angeordnet. Die taktische jedenfalls. Weil Kai Havertz – von Haus aus Offensivspieler – eine Art Linksverteidiger geben sollte, spielte das deutsche Team gegen die Türkei mit einer speziellen Abwehrvariante: der asymmetrischen Viererkette. Während der rechte Außenverteidiger Benjamin Henrichs eher defensiv orientiert agieren sollte, durfte Havertz auf links dem ihm eigenen Sturm ...